Pflanzen einer Wildsträucher-Hecke im Zuge des Ferienprogramms






Es ist Samstag, der 10. September 15 Uhr vor dem Rathaus in Riedering.


Vier Kinder treffen sich – mit Gartenwerkzeug „bewaffnet“ mit Stephan Lindner vom Gartenbauverein Riedering. Ihr Ziel ist die die Wiese am Puttinger-Bach, gleich neben dem Hochwasserbecken.

 

Dort hat die Gemeinde genehmigt,  im Rahmen des Ferienprogramms eine Wildsträucher-Hecke zu pflanzen. 





Als erstes müssen die Pflanzen vom Auto geladen und an die vorgesehenen Standorte gebracht werden. Es sind 19 Stück – alle sinnvoll, um den Tieren Nahrung und Unterschlupf zu geben.

Gar nicht so einfach für die Kinder, alle Sträucher zu kennen. Es sind verschiedene Wildrosen, Kornellkirsche, Haselnuss, Weide, Pfaffenhütchen und Wildapfelstämmchen.  

Mit viel Eifer und aller Kraft werden im harten Boden mit Spaten und Pickel die Löcher ausgehoben. Inzwischen sind noch einige Kinder dazu gekommen. Jetzt müssen die eingepflanzten Sträucher noch gegossen werden. Auch das stellt sich zunächst als schwierig heraus -  es hat aber dann doch viel Spaß gemacht, die Wasserkannen aus dem Bach nach oben zu schleppen.




 

Nach getaner Arbeit hatte Isabell Gropper vom Vorstand für alle zur Belohnung eine gemeinsame Brotzeit vorbereitet.  

So waren die Anstrengungen schnell vergessen und der Gärtnernachwuchs sichtlich stolz auf die gepflanzte Hecke.

Sicher wird der ein oder andere in nächster Zeit immer wieder vorbeischauen, um zu sehen, ob die Pflanzen 

gut angewachsen sind und sie auf Anraten des Vorstandes bei Bedarf wässern.